LETZTE AKTUALISIERUNG: 21. JANUAR 2015
AUFTRETEN: Selbstsicher, Professionell. Kein Interesse an Artgenossen, keine Fixierung auf Ausbilder oder andere Personen
Weicht auch nach Schlägen und Warnschüssen nicht von Standpunkt oder Befehlsausführung abKAMPFVERHALTEN|SOZIALVERHALTEN: Im Kampf äußerst kompromisslos, selbst reine Haltebisse führen zu leichten bis mittelschweren Verletzungen. Seltenes Verwenden von Täuschungsmanövern und Gebell, arbeitet konzentriert und ohne Anzeichen von Langeweile oder Sadismus. Im Umgang mit Artgenossen distanziert mit deutlicher Reviermarkierung. Kein Interesse an Fähen und Gruppenbildung, im Training aber teamfähig.
Ausarbeiten von Führungsqualitäten empfohlen|Daken?VERHALTEN GEGENÜBER MENSCHEN: Befehle werden ohne zu zögern ausgeführt, sucht aber nicht die Nähe des Ausbilders oder anderer Personen. Unbestechlich und wehrt Fremde mit Drohgebärden und gelegentlichem Bellen ab.
CHARAKTERENTWICKLUNG: Zeigt kein persönliches Interesse an Menschen, frisst ihnen aus der Hand, meidet aber Körperkontakt. Schlägt nicht an wenn er allein in seinem Zwinger zurückbleibt, freut sich aber auch nicht über die Rückkehr des später zuständigen Ausbilders. Keine Emotion erkennbar, Depressionen aufgrund von Eintönigkeit und Einsamkeit durch Gutachten ausgeschlossen. Reflexe sind ausgebildet, jedoch nur geringes zurückzucken bei Nadelstichen.
Stand: Januar 2010|Erste Experimente erfolgreich|Grund für Charakterlosigkeit?!Typisch verlangsamte Entwicklung des kaukasischen Schäferhundes, schleichend entwickelt sich M-8s Charakter. Er ist ruhig und angstfrei, verlangt nicht nach Aufmerksamkeit und Belohnungen. Sehr pflegeleicht, löst kein Mitleid bei den jüngeren Angestellten aus, erscheint gleichgültig und leidensfrei.
Stand: Juni 2010|Experimente erfolgreich|Perfektes Versuchsobjekt, vollste ZufriedenheitZunehmende Aggression nach Monaten der Emotionslosigkeit. Charakterausbildung steigt linear mit der körperlichen Entwicklung. Wirkt wie aus einem langen Koma erwacht, steht zeitweise unter Medikamentseinfluss, der die Experimente verfälscht. Beginnt in seinem Zwinger vermehrt umherzulaufen oder aus einer Ecke den Raum zu überwachen. Schlägt bei Betreten des Raumes weiterhin nicht an.
Stand: Februar 2011|Experimente bedingt erfolgreich|Ersatz durch M-7?Versuch die Isolation aufzugeben fehlgeschlagen, M-4 im Nebenzwinger akzeptiert, aber bei erstem Zusammenführen sofort angegriffen. M-4 wurde eingeschläfert. M-8 ins Nebengebäude verlegt, fürs erste keine weiteren Experimente.
EDIT: Problem erkannt: Mutation der Frontallappen des Gehirns. Folge ist eine Soziopathie (unheilbare Persönlichkeitsstörung ähnlich der Psychopathie). Experimente auf M-8 angepasst und regelmäßiges Kampftraining sowie Schutzhundausbildung angeordnet.
Stand: April-Juli 2011|Experimente (zeitweise bedingt) erfolgreich|Ersatz empfohlen, Problembehandlung erfolgreich. Versuchsobjekt wirkt ruhig und ausgeglichen, Charakterzüge deutlich entwickelt (’Maschine’)Nachgereichtes psychologisches Profil: M-8 zeigt deutlich soziopathische Züge, die Symptome stimmen überein. Er verhält sich rücksichtslos sich selbst und anderen Gegenüber, ist ein Einzelgänger und hat nicht das Verlangen zu gefallen. Braucht personelles Training, neigt bei Langeweile zu Aggressionen die willkürlich gegen Artgenossen und Gegenstände, aber nicht gegen Menschen oder sich selbst gerichtet werden. Vermutet wir ebenfalls induzierter Wahn, der Glaube durch die Mutation seines Körpers übermächtig geworden zu sein, möglicherweise auch auf der Stufe der Menschen zu sein, denen er einen gesunden Respekt entgegenbringt, sich aber nicht unterwirft. Nicht im Ansatz unterordnungsbereit, auch kein sichtbarer Stolz. Wirkt vielmehr emotionslos. Emotionslosigkeit ist aber nicht vollständig durch Gehirnmutation zu erklären, gekoppelt mit den Aggressionen handelt es sich unter Umständen um eine Gegensatzreaktion in der M-8 es sich selbst verbietet, Emotionen zu spüren.
Stand: Februar 2011|Experimente abgeschlossen|Verbindung zwischen Emotionslosigkeit und Aggression nicht bestätigt, bitte streichenAggressionen lassen bei Konzentration auf Training und Ausbildung nach. M-8 zeigt sich obrigkeitstreu und führt Befehle ähnlich wie bei den Experimenten zu vollster Zufriedenheit aus, allerdings ohne selbst weiterzudenken. Ebenfalls keine Versuche, den Ausbilder zu beeindrucken vorhanden. Zeigt keine Vorlieben von speziellen Übungen, ausgenommen dem Einzeltraining. Weiterhin isolierte Haltung, nach Angriff auf eine jüngere Fähe ohne Mutation. Aussortierung nicht geplant, halbjähriges Gutachten ist vorzulegen. M-8 gilt als potentiell gefährlich und benötigt eine harte Hand, mit menschlicher Freundlichkeit scheint er nichts anfangen zu können weshalb Belohnungen gegen erweiterte Trainingsstunden ersetzt werden. Es besteht kein Interesse an Aktivität außerhalb seines TFH-Aufgabenbereiches.
Stand: Juni 2011|Ausbildung läuft|Positive CharakterentwicklungDiskussion über Auslandeinsatz M-8s. Verlegung in Militärbasis für weitere Ausbildung. Kein Bericht von Aggressionsproblemen vorhanden, gilt als lebende Maschine. Fortschritte beim selbstständigen Handeln bezüglich Strategien erkennbar, regelrechtes Aufblühen in der neuen Umgebung. Führt zu deutlicher Stärkung des Selbstbewusstseins und Abfallen der bisherigen Gleichgültigkeit. Zeigt Initiative und kann mit anderen Hunden zusammengehalten werden, denen er weiterhin reserviert gegenüber steht. Auslandeinsatz verschoben und gestrichen. Rückkehr erwartet.
Stand: März 2012|Ausbildung läuft|Ablehnung von Militär aufgrund RassegesetzM-8 zeigt ausgebildeten Verteidigungs- und Schutzinstinkt. Keine störenden Charaktereigenschaften vorhanden, im Einsatz kompromisslos und äußerst risikobereit. Leichte Defizite in Spontanität durch Stärke und Strategie ausgeglichen. Zeigt sich im Training zunehmend teamfähig und nimmt Führungsposition ein, duldet wenig Widerspruch und reagiert auf plötzliche Annährungen mit deutlichen Drohgebärden ohne Angriff oder als solche erkennbare Aggression. Verhalten ist professionell, Auftreten eingeübt und ohne Angst. Weiterhin folgsam gegenüber Ausbilder, keine Versuche der Dominierung.
Stand: Oktober 2012|Ausbildung läuft|Deutliche VerbesserungSchwere Verletzung aufgrund persönlicher Selbstüberschätzung. Nach Vermutung des zuständigen Psychologen induzierter Wahn durch Erziehung, wird zum Vorteil genutzt. Ebenfalls gewisse Neigung zu Ritualen erkannt, die mit der Unselbstständigkeit im Training zusammenhängt. Keine schwerwiegende Einschränkung von M-8s Einsatzmöglichkeiten, keine getroffenen Maßnahmen.
Stand: Mai 2013|Ausbildung läuft|Anhaltende ZufriedenheitM-8s Charakter scheint auf Umstände perfektioniert. Zeigt sich kalt und rücksichtslos gegenüber anzugreifenden Objekten. Selbst in Stresssituationen perfekter Biss, Verinnerlichung der Taktiken erfolgreich, keine Gewohnheitslangeweile vorhanden durch abwechslungsreiches Training und erneute Fortsetzung der Experimente. Inzwischen als Deckrüde vorgesehen. Mögliche Positivsymptome: Kompromisslosigkeit, schnelle Reaktion, Selbstbewusstsein – Mögliche Negativsymptome: Aggression, maschinenähnliches Verhalten, gestörtes Sozialverhalten.
Stand: August 2013|Ausbildung läuft, weitere Experimente erfolgreich| Vollste ZufriedenheitVerdacht der Verbindung zwischen Emotionslosigkeit und Aggression erneut geäußert. M-8 scheint sich selbst für emotionslos zu halten und deshalb jedes Anzeichen auf ein Gefühl zu unterdrücken, was auf lange Sicht zu Aggressions- und Kontrollproblemen führt. Therapie nicht möglich da Abzug von TFH nicht möglich. Wichtiger Bestandteil der TFH, inoffizielle Zuständigkeit für Disziplinierung jüngerer Zwingerbewohner, Vorbildsfunktion im Training und Alltag.
Stand: Dezember 2013|Ausbildung läuft|Vollste ZufriedenheitAuswahl der Deckfähe (M-10|Rottweilermutation|5 Jahre) getroffen um Negativsymptome auszugleichen. M-8 verhält sich ihr gegenüber ruhig und lieblos da kein Interesse an einer Partnerschaft besteht. Weiterhin nur geringes Sozialinteresse ausgenommen Zurechtweisung und Training, von jüngeren Zwingerbewohnern gefürchtet, macht keinen Unterschied zwischen Fähen, Rüden, Mutationen und Mutationslosen. Gerechtigkeitssinn ausgeschlossen, vermutet ist die Gleichgültigkeit anderer Leben und Charaktere. Je emotionaler ein Gegenüber desto mehr Ablehnung auf M-8s Seite. Mögliche Angst nicht ausgeschlossen, wenn auch nicht gezeigt.
Stand: Februar 2014|Ausbildung weitgehend abgeschlossen|Weitgehende ZufriedenheitBeschützerinstinkt weiterhin nicht auf M-10 ausgeweitet. Mehrwöchiger Einsatz außerhalb in Planung um M-8s Stärken und Schwächen genauer zu protokollieren. Ergebnisse werden nachgereicht.
Stand: April 2014|Spezialisierung in Planung|Weitgehende ZufriedenheitZeigt keinerlei charakterliche Weiterentwicklung seit August 2013. Festigung der Objektivität im Kampf nahezu unmöglich, Kampfverhalten auf den Tod des anzugreifenden Objekts ausgerichtet, kein Sozialspiel vorhanden. Gesonderte Behandlung aufgrund des Bewusstseins der Mutation erwünscht, Stärkung des induzierten Wahns von Vorteil. Ritualverhalten zu Zwangsverhalten umgeschwungen. Starke Anfälligkeit.
Stand: Mai 2014|Spezialisierung zeitweise abgebrochen|Erreichte ZufriedenheitDeutliche psychische Anfälligkeit für Negativ- und Positivsymptome anderer Hunde bestätigt. Möglicher Risikofaktor.
Stand: Januar 2015|Spezialisierungsplanung erneut aufgenommen|Erreichte ZufriedenheitSTÄRKEN|SCHWÄCHEN: Treue|Spontanität
Unbestechlichkeit|Abgrenzung
Schmerzresistenz|Zwangsgedanken
Kompromisslosigkeit|Selbsteinschätzung
Physische Stärke|Psychische Anfälligkeit
VORLIEBEN|ABNEIGUNGEN:Training|Langeweile
Rituale|Widerspruch
Unverwundbarkeit|Emotionen
Mutation|Schwäche
Seinen 'Beruf'|Artgenossen