Seit Ewigkeiten werden die Wälder, Berge, Wiesen und auch Städte von Straßenhunden bevölkert. Seit Anbeginn der Zeit waren sie Einzelgänger, sich selbst zu versorgen reichte ihnen schon.
Doch die Zeiten ändern sich. Wölfe beginnen sich in der Umgebung heimisch zu fühlen, Menschen fangen Hunde oder töten sie sogar. Die Zeit ist gekommen, sich zu verbünden...
Was wirst du tun?
Schlägst du dich als Einzelläufer durch?
Gibst du auf und dienst dem Menschen?
Schließst du dich einem Rudel an?
Oder gründest du selbst eins?
Die Wölfe freuen sich immer über Gesellschaft...
Seit Ewigkeiten werden die Wälder, Berge, Wiesen und auch Städte von Straßenhunden bevölkert. Seit Anbeginn der Zeit waren sie Einzelgänger, sich selbst zu versorgen reichte ihnen schon.
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 Die Waldlichtung

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Dieser Pfotenabruck wurde am Do Jan 22, 2015 8:42 am von ©Storyseeker hinterlassen.
Die WaldlichtungIn der Nähe des Flusses befindet sich eine große Waldlichtung. Der Boden wird mit viel Moos bedeckt und bietet viel Platz zum Schlafen an. Auf der Waldlichtung wachsen keine Bäume, man kann nur ein paar Sträucher erkennen. Ein paar Pilze gibt es ebenfalls und Beute gibt es dort auch reichlich. Der Ort ist sehr beliebt, unter anderem auch wegen der Vielzahl an Beutetieren. Daher trifft man dort auch viele andere Artgenossen. Ob sie freundlich reagieren, ist eine andere Sache.


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Dieser Pfotenabruck wurde am Fr Feb 06, 2015 11:37 am von ©Yakuro hinterlassen.
Yakuro | Wolf
Don't dream it, do it
Yakuro linste durch die Blätter auf die Lichtung. In der Nacht war er mit seinem schwarzen Pelz fast unsichtbar. Sein Blick lag auf Imala, die auf der Lichtung stand. Es war lange her, dass er sie das letzte Mal gesehen hatte. Wie alt war sie da? Oder er? Zwei Jahre? Nein...oder doch?
Yakuro schwieg und konnte den Blick nicht von ihr lassen. Er wusste nicht, was er fühlen und tun sollte. Sie hatte ihn im Stich gelassen, hatte sich für einen dahergelaufenen Streuner entschieden. Und nun stand sie hier und er beobachtete sie und wusste nicht, was er tun sollte. Yakuro trat einen Schritt zurück, behielt die Fähe jedoch weiterhin im Auge. Für ihn war Imala nun sozusagen eine Fremde. Er kannte sie nicht mehr, er hatte sich verändert und sie bestimmt auch. Ob sie sich überhaupt noch an ihn erinnerte?
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Dieser Pfotenabruck wurde am Fr Feb 06, 2015 11:19 pm von ©Imala hinterlassen.
Die Waldlichtung | Yakuro & Imala | #1
Mittlerweile war die Sonne schon vom Horizont verschwunden und der Mond war aufgetaucht und mit diesem auch die Dunkelheit. Es war wirklich sehr dunkel, so dass es mir schon schwer fiel, in der Ferne überhaupt etwas zu erkennen, doch ich bemühte ich. Ausserdem hatte ich noch andere Sinne, wie zum Beispiel den Geruchssinn - so hatte ich nach einiger Zeit auch bemerkt, dass sich auf der Waldlichtung nun auch ein anderer Wolf befand. Und der Geruch, den ich aufgenommen hatte, weckte Erinnerungen, die ich nie wieder vergessen würde. Erinnerungen, Gefühle... Er musste es sein. Er, mein bester Freund, Yakuro.

Kurz blinzelte ich und überlegte. War es vielleicht ein Traum? Ein Traum, in den ich mich verirrt hatte, auf Grund der starken Sehnsucht ihn wiederzusehen? Ich wollte mich zwicken, mich irgendwie wieder aus dem Traum befreien, doch als ich den Ort, von dem der Geruch verströmt wurde, auch noch erlöste, war die Idee mit dem Traum vergessen. Ich fühlte mich aufeinmal benommen, wie betäubt, als wäre es nicht wirklich echt, nur ein Schauspiel, als ich aufstand und auf ein Gebüsch zuging. Jeder Schritt wirkte schwer und der Ton, der dabei entstand, fühlte sich so an, als würde ich mich mit diesen Schritten die Erde unter meinen Pfoten zum beben bringen. Doch bevor ich noch einen Schritt weiter machen konnte, hielt mich etwas zurück, eine Stimme, die mir verbot, noch einen Schritt zu machen. Sie hinterfragte ihn, alles, was ich über ihn wusste, dachte... 'Was ist, wenn er nicht mehr so ist, wie früher? Wenn er sich verändert hat und nicht mehr der liebe Wolf ist, denn du mal kanntest? Wenn er dir weh tun will... wie dir schonmal weh getan wurde?' Als ich an den Punkt kam, wo ich an ihn denken musste, der, der mir so weh getan hatte, verdrängte ich die Stimme, die alles über ihn weiter hinterfragen wollte und sprang mit den Gedanken zurück zum jetzt... zu dieser Situation, die auf mich wirkte, wie eine Illusion... ein Traum.

Ich konnte meinen Mund nicht aufmachen, fühlte mich wie erstarrt, als ich das Gebüsch ansah, wohinter sich er wohlmöglich befinden konnte. Einige Herzschläge vergingen, bis ich ein einzelnes, leises Wort erklingen ließ mit einer Stimme, die Angst verdeutlichte, was jedoch nicht beabsichtigt war und wenn man genau hinhörte, war auch eine Gewisse Freude in diesem Wort zu erkennen. "Yakuro?"



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Dieser Pfotenabruck wurde am Fr Feb 06, 2015 11:48 pm von ©Yakuro hinterlassen.


Yakuro | Wolf

BETEILIGTE VIERBEINER: IMALA


Yakuros Blick glitt hinauf zum Himmel. Der Mond schimmerte leicht silbern durch das Blätterdach hindurch zu ihnen hinunter. Die Nacht beruhigte ihn und half ihm sogleich, unentdeckt zu bleiben. Sogar seine eigenen Pfoten konnte er nicht sehen, wenn er auf den Boden blickte. Es war froh darüber, dass er einen schwarzen Pelz hatte, das verschaffte ihm in der Nacht eindeutig mehr Vorteile als andere Vierbeiner mit weißen, oder grauen Pelz.
Der attraktive Wolf richtete seine Aufmerksamkeit auf die Gestalt hinter dem Gebüsch. Wieso versteckte er sich eigentlich? Wenn es wirklich Imala war, woran er eigentlich nicht zweifelte, hatte er keinen Grund sich zu verstecken. Schließlich war er vermutlich stärker als sie und er vermutete, dass er Imala nicht wütend gemacht hatte. Daher konnte er getrost aus seinem Versteck kommen.
Als er seinen Namen hörte, legte er seine Ohren an. Es war ungewohnt, ihre Stimme zu hören. Ihre Stimme, die seinen Namen aussprach. Es war wirklich lange her und Yaku hätte beinahe vergessen, wie ihre Stimme klang.
Langsam und bedächtig, den Kopf erhoben, die Ohren angelegt und mit einem misstrauischen Blick trat er durch die Blätterwand vorwärts und stand seiner besten Freundin gegenüber. Besser gesagt seiner ehemaligen besten Freundin. Oder wie war das Verhältnis zu ihr? Schließlich hatte sie einen anderen Vierbeiner ihm vorgezogen, hatte ihn womöglich vergessen, hatte vielleicht nie an ihn gedacht.
Der schwarze Wolf schwieg einen Moment, nutzte die Gelegenheit, sie zu mustern. Sie war größer geworden, keine Frage. Aber hatte er sich nicht auch verändert? Ihre Augen...waren immer noch die gleichen, ihre Stimme hatte sich auch verändert. Sie war erwachsener geworden. Yakuro wusste, dass er sie vor wenigen Monaten nicht als erwachsene Fähe hätte vorstellen können. Aber jetzt...ihr Aussehen wirkte so natürlich, so als hätte er sie vor wenigen Tagen das letzte Mal gesehen. Der Anblick war ihm so vertraut.
Imala.


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Dieser Pfotenabruck wurde am Sa Feb 07, 2015 1:23 am von ©Imala hinterlassen.
Imala | Wölfin

#2

Es war wirklich komisch für mich Yakuro so zusehen. Er hatte seine Ohren angelegt, einen misstrauischen Blick - das sogar mir gegenüber, aber irgendwie war es auch verständlich - und den Kopf erhoben. Er wirkte so, als könnte er mich jeden Moment angreifen, würde ich nur eine falsche Bewegung machen oder ein falsches Wort aussprechen. Doch diese Wirkung war nur eine Nebensache für mich, sein Anblick lenkte mich zu sehr ab, denn Yakuro war nicht mehr der Wolf von früher, nein, er schien sich verändert zu haben. Auch wenn es nicht allzu viel Veränderung gab.

Schon sprach er meinen Namen aus und ich konnte nicht anders, als ihm jetzt um den "Hals zu fallen". So überwand ich den letzten Abstand zwischen uns und drückte mein Nase in das schwarze Fell. *like this* Er könnte mir weh tun, ja, mich sogar zerfetzen, doch das konnte ich ihm nicht zutrauen, da konnte sein Blick noch so misstrauisch sein, da konnte er knurren oder was auch immer - es wäre mir egal. Die Nähe fühlte sich herrlich an, traumhaft und ich merkte, wie die Erinnerungen der Vergangenheit in meinen Kopf platzierten. Wieso hatte ich ihn nur wenigen diesen räudigen Streuner verlassen? Ja, ich wusste die Antwort. Ich war verliebt, blind vor Liebe... und dabei hatte ich den perfekten Wolf doch schon bei mir. Zwar war er nicht mein Gefährte, das wusste ich genau und sicher wollte er dies auch nicht, aber er war mein bester Freund... nicht? Ich war so blind! Aber nun hatte ich ihn wieder bei mir... und hoffte darauf, dass er mir diesen großen Fehler verzeihen konnte.


Zuletzt von Imala am So Feb 08, 2015 1:05 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Dieser Pfotenabruck wurde am Sa Feb 07, 2015 11:21 pm von ©Yakuro hinterlassen.


Yakuro | Wolf

BETEILIGTE VIERBEINER: IMALA


Yakuro zuckte kurz zurück, als sie sich an ihn schmiegte, doch er konnte sich noch rechtzeitig fassen. Stumm blieb er erstarrt stehen, den Blick auf ihren Pelz gerichtet. Es war einfach so unglaublich vertraut, aber auch gleichzeitig fremd. Auf der einen Seite fühlte er sich unwohl in der Nähe der Fähe und doch wusste er, dass er das die ganze Zeit vermisst hatte.
Wortlos legte er seinen Kopf an ihren und akzeptierte somit ihre Nähe.
Doch dann kam der Unangenehme Teil und er trat wieder einen Schritt zurück. Wieso bist du hier? fragte er. Ist es bei ihm langweilig geworden? Er sprach von dem anderen Rüden, der Imala den Kopf verdreht hatte und obwohl Yakuros Worte hart klangen, war seine Stimme weicher als gewöhnlich und auch sein Blick war nun viel freundlicher. Man merkte, dass er sich freute, dass sie wieder hier war.


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Dieser Pfotenabruck wurde am So Feb 08, 2015 12:49 am von ©Imala hinterlassen.
Imala | Wölfin

#3


Ich merkte deutlich, wie Yakuro kurz zurück zuckte, als ich mich an ihn schmiegte in dieser Art von Umarmung, doch er akzeptierte es, was ich daran merkte, dass er seinen Kopf wortlos an meinen legte. Es war ein schönes Gefühl und ich hatte es wirklich sehr vermisst, jedoch fragte ich mich immernoch, ob er die Sache von damals vergessen hatte - und schon im nächsten Moment bekam ich die Antwort auf meine Frage, denn Yakuro trat zurück und fragte mich dann, was ich hier mache und ob es bei ihm langweilig geworden ist. Auch ich trat nun einen kleinen Schritt zurück. Das die Worte von ihm nicht so hart klangen und seine Stimme nun auch weicher als gewöhnlich war + den nun viel freundlicheren Blick machten die Situation angenehmer für mich, als sie es eigentlich war.
Ich blinzelte kurz und setzte ein Lächeln auf, welches ganz und garnicht passte, denn mir war nach alles andere zumute als zu einem Lächeln, wie diesem. Ich schaute den Boden an, als ich anfing zu sprechen. "Naja.", das Lächeln verzog sich langsam, "Er hat es mit mir nicht ernst gemeint... ich war nur eine von vielen, nur so etwas, was er nebenbei gehalten hat, verstehst du?" Mein Blick wanderte langsam vom Boden hoch zu den Augen meines Gegenübers. Ich musste mich bemühen nicht eine Träne zu vergießen oder gar meine Augen glasig werden zu lassen. Schwäche wollte ich nun wirklich nicht zeigen. Nicht jetzt. Und doch erkannte man einen schmerzhaften Ausdruck in meinen Augen.

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Dieser Pfotenabruck wurde am Mo Feb 09, 2015 7:20 am von ©Yakuro hinterlassen.


Yakuro | Wolf

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Am liebsten würde er das Lächeln aus Imalas Gesicht verbannen, denn es passte überhaupt nicht zu der Situation. Aber da war dann wieder die Tatsache, dass er es auch vermisst hatte. Das vertraute Lächeln.
Als sie erzählte, was mit ihr passiert war, als sie ihn verlassen hatte, konnte Yakuro ein Knurren nicht unterdrücken. Klar, Imala hatte ihn im Stich gelassen, hatte ihn sozusagen verraten aber dass jemand seine beste Freundin betrug, gefiel ihm gar nicht.
Den verletzten Ausdruck in ihren Augen übersah Yaku nicht und trat wieder etwas näher heran. Imala...ich hätte nie gedacht, dass dich das so mitnimmt. Das Leben geht weiter. Du findest einen besseren, der immer für dich da ist und dich nicht im Stich lässt Er brachte es nicht über das Herz mitfühlendere Worte auszusprechen, weil er immer noch nicht wirklich wusste, wie er sich Imala gegenüber verhalten sollte. Und doch berührte er ihr eines Ohr mit der Schnauze um ihr zu zeigen, dass sie nicht alleine war.


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Dieser Pfotenabruck wurde am Mo Feb 09, 2015 8:18 am von ©Imala hinterlassen.
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#4

Das Yakuro plötzlich knurrte, wollte ich nicht verstehen, genauso wenig die Tatsache, dass er schon im nächsten Moment wieder näher an mich heran trat. Was ging bloß in ihm vor? Was dachte er gerade? Was dachte er über das was geschehen war? Ich hatte keinen blassen Schimmer.
Ich wusste das die Worte Yakuros wahr waren und nickte voller Gewissheit. "Ich weiß das.", murmelte ich, "Nur Wunden verheilen mit der Zeit, nicht mit Worten." Mein Blick wanderte langsam wieder runter, diesmal zu meinen Pfoten, die ich dann betrachtete. Mir war das Thema unangenehm. Yakuros Berührung tat mir jedoch gut und machte die Sache angenehmer, auch wenn es nicht viel war, war es wenigstens etwas.
Jedoch wollte ich nicht die ganze Zeit über das reden, was ich gemacht habe, wo ich war und sowas. Sondern wollte ich auch über ihn reden, über das was er so gemacht hatte... vielleicht hatte er sogar mittlerweile eine Gefährtin und Junge? Der Gedanke schockte mich und so stellte ich ihm gleich eine Frage. "Und was hast du so gemacht? Also.. während der vergangenen Zeit ohne mich.", fragte ich ihn mit einer leisen Stimme und wartete nun ruhig auf eine Antwort.

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Dieser Pfotenabruck wurde am Mo Feb 09, 2015 10:50 pm von ©Yakuro hinterlassen.


Yakuro | Wolf

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Es wurde allmählich hell und der Regen durchnässte Yakus schwarzes Fell, doch es schien ihn nicht zu stören. Nach Imalas ersten Worten nickte er leicht und hob den Blick zum Himmel hinauf, der sich durch das Blätterdach hindurch langsam rot färbte. Die Sonne ging auf und schenkte den Vierbeinern einen neuen Tag. Neuer Tag, neues Glück, so begrüßte der stattliche Rüde jeden Tag die Sonne, die die Berge hinauf auskroch und alles in ihr helles Licht eintauchte.
Imalas Frage lenkte ihn ab und er blickte zurück in ihre Augen. Er hatte in ihrer Abwesenheit viel getan und viel erlebt aber was wollte sie hören? Ich war viel unterwegs. antwortete er zu allererst und blickte sie prüfend an. Und jeden Tag hab ich erneut neue Hoffnung geschöpft, dich wieder zu finden, obwohl ich sie jeden Abend wieder aufgab. sprach er weiter und ignorierte die Tatsache, dass Imala nicht zu ihm blickte sondern stur auf den Boden starrte. Ich habe viele Wölfe kennengelernt, mit manchen komme ich gut klar, mit anderen weniger und mit den wenigsten habe ich Freundschaften geschlossen Mehr sagte er nicht, er brauchte auch nicht mehr preiszugeben. Man sah ihm an, dass es ihm gut ging. Es fehlte nicht an Beute, daher war er auch muskulös und wohlgenährt. Er hatte genug Gesellschsft gehabt in den letzten Jahren, denn sonst wäre er schreckhafter gewesen. Er hatte das gehabt was er brauchte und nicht mehr und nicht weniger. Ihm fehlte es an nichts, oder doch...?
Yakuros Blick hing weiterhin an der Fähe vor ihm. Es war so seltsam für ihn...und doch merkte man deutlich, dass er unglaublich erleichtert war, dass Imala hier bei ihm war.


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Dieser Pfotenabruck wurde am Mi Feb 11, 2015 6:25 am von ©Imala hinterlassen.
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#5

Keine Gefährtin und keine Welpen! Es war also immernoch mein Yakuro! Naja, nicht wirklich meiner, aber mein bester Freund. - wenn er das noch wollte. Jedenfalls erhellte sich mein Blick sofort und ich schaute so auch direkt vom Boden auf in seine schönen Augen. "Das ist doch.. toll, also mit den Freundschaften.", meinte ich und lächelte. 'Und das er die Hoffnung nie wirklich aufgab, ist süß.', schwärmte ich heimlich in meinen Gedanken rum und bekam das Lächeln nicht mehr aus meinen Gesicht. Meine Laune war für heute gerettet!
"Mh, und jetzt? Wollen wir irgendwas machen, woanders hingehen?", fragte ich ihn immernoch voller Freude. Ich war einfach glücklich darüber, dass er da war und wollte nun unbedingt was mit ihm unternehmen und nicht länger dieses trübe Gespräch führen.


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Dieser Pfotenabruck wurde am Fr Feb 13, 2015 10:58 pm von ©Yakuro hinterlassen.


Yakuro | Wolf

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Yakuro schaute sich bei Imalas Frage auf der Lichtung um. Hier war niemand zu sehen, nur zwei Hasen hoppelten durch das Gebüsch und verschwanden. Ihm war es relativ egal, was sie unternahmen aber Imala hatte offenbar den gleichen Drang wie er. Er wollte ebenfalls einfach etwas unternehmen, dem Alltag entfliehen. Zusammen, wie früher. Gute Frage antwortete er nur und entfernte sich ein wenig von der Fähe. Komm mit mir zum Waldrand meinte er und blickte sie erwartungsvoll an. Er wollte zu den Schmetterlingshügeln, er war zwar kein Rüde, der sich über die Schönheit von manchen Dingen ergötzte und sich darüber freute, dass sie da waren. Aber er war der Meinung, dass es Imala gefielen musste. Vermutlich kannte sie die Hügel bereits, doch es war ihm egal und lief durch den Wald an kleineren Bächen vorbei, durch Gebüsche und Dornenhecken in Richtung Waldrand, wo sich die Schmetterlingshügel befanden.
tbc: Schmetterlingshügel

Imala
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Dieser Pfotenabruck wurde am Di Feb 24, 2015 7:21 am von ©Imala hinterlassen.
Imala | Wölfin

#6

Auch mir entgingen die zwei Hasen nicht, die durch das Gebüsch hoppelten und anschließend komplett aus meiner Hör-, Riech- und Sichtweite verschwanden. Wäre ich alleine hier, hätte ich mir wohl einer dieser Hasen gefangen und ihn anschließend nach einer Weile verpeist. Jedoch war es nun anders. Vor ein paar Tagen hätte ich mir wohl nicht mal erträumt, dass nun Yakuro bei mir wäre. Es fühlte sich schon wie ein Wunder an, doch ich glaubte eher daran, dass es sowas wie Schicksal sein musste, denn ich suchte so lange nach ihm und es gab keinen Grund mir die Last des Suchens nicht abzunehmen.

Nachdem Yaku dann meinte, ich solle mit ihm zum Waldrand kommen, nickte ich nur, gab ein knappes "Ja" von mir und folgte ihm dann. Ich war schon darauf gespannt wo mich der Rüde hinführen wollte. Allzu viele Orte am Waldrand kannte ich nicht.

tbc: Die Schmetterlingshügel

Akara
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 Akara


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Dieser Pfotenabruck wurde am Mi Mai 06, 2015 2:08 am von ©Akara hinterlassen.
Akara~


[<-- Gebirge;Tal;Wasserfall]

Der Mond schien hell und ließ ihr weißes Fell - Was davon übrig war - silberlich wirken. Die blutbesudelten Stellen, die mittlerweile trocken waren, schienen jedoch dunkler. Akara hatte wenig Lust auf Schlaf, obwohl sie es lieber sollte. Nein, im Gegenteil, sie wollte ihren Durst stillen. Die Nacht war zwar kein guter Zeitpunkt, aber warum  bis zum Morgengrauen warten. Sicher sind hier irgendwo Streuner unterwegs, wenn nicht, dann würde sie am Waldrand suchen.
[...]
Sie lächelte. Ihre Krallen fuhren bohrten sich in die Flanke, ihre Zähne setzte sie an die Kehle.. Blut sprieß in alle Seiten. Der Hund, welcher mehr Angst als Mut gezeigt hatte, fiel um. Was für ein leichtes Opfer.. Doch den Zweck hatte es erfüllt. Einen guten Kampf könnte sie auch mit der verrückten Tierfängerhündin Break haben, oder mit einem anderen Wolf. Akara blickte sich um. Der Regen würde das Blut an ihrem Fell abwaschen. Was für eine Entäuschung.. Und kühler wurde es ebenfalls. Wie schade.. Ihre Laune war verdorben. Dennoch hatte die Mörderin Hunger. Sie schlitzte dem Beagle den Bauch auf und kratzte die Eingeweide heraus. Vielleicht würde das andere "Haus"hunde verschrecken, oder sogar anlocken. Es gibt schließlich auch Mörder unter Hunden, aber auch verhungernde dieser niederen Lebewesen würden vielleicht sogar zu Kannibalismus greifen. Akara lächelte. Ja, genau wie sie. Doch der Geschmack von Wolfsfleisch ist ihr nur zu bekannt, und schmeckt ihr sogar gut. Hundefleisch war so ähnlich, und doch anders.. Sie kostete und genoss das Blut, das ihr in den Mund lief, und musste schmunzeln. Es schmeckte ganz okay.
Die Einzelgängerin war eine Kannibalin, dies war bei diesem Anblick kaum zu bestreiten. Zum Glück musste sie sich nicht die klagenden Schreie ihrer Opfer anhören, nachdem sie getötet worden sind. Sie trat einen Schritt zurück und überließ den Rest den Maden. Der Hund war nicht besonders groß gewesen, jedenfalls nicht so groß wie Akara. Doch glücklicherweise auch nicht klein, und er war schöner. Ein Prachtexemplar, wenn man an die Belgische Zwerggriffons dachte. Die Jägerin war wohlgenährt, und dafür brauchte sie keine gewöhnliche Jagdkunst! Mit einem Lächeln machte sie sich auf. Hier wollte sie auf keinen Fall bleiben - Sie musste Schutz vor dem Regen und der Kälte suchen. Auch wenn ihr langer Pelz sie wärmte, der Regen vernichtete alles. Nass, und doch in weißer Pracht mit den Augen als einzige Blutflecken.

[-->Alte Jägerhütte]

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