Seit Ewigkeiten werden die Wälder, Berge, Wiesen und auch Städte von Straßenhunden bevölkert. Seit Anbeginn der Zeit waren sie Einzelgänger, sich selbst zu versorgen reichte ihnen schon.
Doch die Zeiten ändern sich. Wölfe beginnen sich in der Umgebung heimisch zu fühlen, Menschen fangen Hunde oder töten sie sogar. Die Zeit ist gekommen, sich zu verbünden...
Was wirst du tun?
Schlägst du dich als Einzelläufer durch?
Gibst du auf und dienst dem Menschen?
Schließst du dich einem Rudel an?
Oder gründest du selbst eins?
Die Wölfe freuen sich immer über Gesellschaft...
Seit Ewigkeiten werden die Wälder, Berge, Wiesen und auch Städte von Straßenhunden bevölkert. Seit Anbeginn der Zeit waren sie Einzelgänger, sich selbst zu versorgen reichte ihnen schon.
Doch die Zeiten ändern sich. Wölfe beginnen sich in der Umgebung heimisch zu fühlen, Menschen fangen Hunde oder töten sie sogar. Die Zeit ist gekommen, sich zu verbünden...
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Sei frei!
 

 Der Fluss

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Dieser Pfotenabruck wurde am Do Jan 22, 2015 8:40 am von ©Storyseeker hinterlassen.
Der FlussMitten durch den Wald fließt ein starker Fluss. Darum herum wimmelt es nur von Tieren, die darauf warten gefangen zu werden. Der Fluss ist nicht wirklich breit, aber auch nicht so schmal, dass man ihn mit einem Sprung überqueren kann. Dafür muss man entweder schwimmen oder den breiten Stein benutzen, der mitten im Fluss liegt, um Tiere zu helfen das andere Ufer zu erreichen.



Akara
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 Akara


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Dieser Pfotenabruck wurde am Fr Feb 06, 2015 8:12 am von ©Akara hinterlassen.
Akara~

Die Nacht hatte ihre Vorteile. Erstens.. die Dunkelheit war angenehm, fand Akara. Sie fühlte sich wohl darin. Und so lag sie ausgestreckt am Ufer des Flusses, lauschte den Geräuschen der Nacht.. Sie war nicht müde. Nein. An wenig Schlaf war sie zwar gewohnt, aber dies war nicht der Fall.. diesmal. Die weiße Fähe dachte nach. Über die Ereignisse und über diesen Ort. Alles war neu und anders. Menschen und Hunde liefen hier herum. Diese.. Hunde.. Manche sahen wolfsähnlich aus, andere waren klein und leichte Beute. Akara ist oft auch Zweibeinern begegnet, diese hatte sie aber gnadenlos zerfleischt. Anscheinend waren diese sehr langsam. Und vorallem dumm, gerieten jedoch auch schnell in Panik. Außerdem schmeckten sie nicht! Die Streunerin rappelte sich auf. Sie wollte nicht schlafen. Und auf jeden Fall nicht hier. Die Wölfin machte sie auf den Weg.. Irgendwo hin, in eine Richtung. Nur vermied sie die Orte, an denen womöglich Menschen und ihre Köter sein könnten. Es kann ja nicht schaden, das Gebirge zu erkunden.. meinte Akara. Vielleicht hielt sich ja dort ein Wolf auf?.. Ihre Mundwinkel verzogen sich zu einem kleinen Lächeln.

==> Wasserfall

Poison
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Dieser Pfotenabruck wurde am Fr Feb 06, 2015 10:18 am von ©Poison hinterlassen.

Poison

Es war zwar Nacht, aber die Fähe konnte einfach nicht schlafen. Sie war von ihrem Schlafplatz aus zum Fluss gegangen um etwas zu trinken. Zum Glück war der Winter zu Ende und der Fluss nicht mehr gefroren. Nach einigen Schlücken ging es der Grauen besser und sie gähnte herzhaft. Sollte sie jetzt schon jagen gehen? Hunger hatte sie eigentlich noch nicht, aber schlafen war wohl auch keine Option mehr. Sicher würde die Sonne bald aufgehen und die paar Stunden Schlaf, die sie schon hatte, reichten vollkommen aus. Aber was sollte sie nun tun? Würde sie heute Artgenossen finden mit denen sie klar kommt? In den vergangenen Wochen ist sie viel gelaufen und hat so einige Wölfe und Streuner getroffen. Alle nicht besonders nett und ziemlich aggressiv. Die Fähe seufzte. Ach Poison...warum kannst du nicht so selbstbewusst sein wie diese ganzen Streuner? Du bist feige und schwach! Sie machte sich ständig Vorwürfe, auch wenn sie es gar nicht nötig hatte. Plötzlich hörte sie ein Geräusch und drehte ihren Kopf in die Richtung. Zum Glück war es nur ein Kaninchen, das sich im Gebüsch versteckt hatte. Ach komm schon, Poison! Du bist zu paranoid!

Domino
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 Domino


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Dieser Pfotenabruck wurde am Fr Feb 13, 2015 11:52 pm von ©Domino hinterlassen.


Domino | Tierfängerhund

BETEILIGTE VIERBEINER: POISON


cb: DIe Zwinger
Die Sonne störte ihn, das merkte man sofort, denn Domino lief fast nur im Schatten der Bäume und mied die Stellen, an denen das Sonnenlicht bis auf den Waldboden hindurch drang. Er stürmte durch den vertrauten Wald ohne sich darauf zu konzentrieren, wo sein Besitzer abgeblieben war. Aber er jagte sowieso viel zu gerne alleine, da störte sein Besitzer einfach nur. Und Domino erledigte seine Aufgabe immer zuverlässig und brauchte kein zweites Paar Augen, welches ständig ihn beobachtete und darauf achtete, dass er keinen Blödsinn anstellte. Das tat er nicht und hatte schon viel gelernt, was das anging.
Er war am bekannten Fluss angekommen und witterte dort schon sein erstes Opfer. Eine Fähe. Ein Wolf, der den Wald wieder übernahm. Domino konnte es nicht leiden, wenn zu viele Wölfe im Wald unterwegs waren. Er jagte zwar hauptsächlich Streuner, aber gegen Wölfe hatte er auch nichts. Daher schlich er sich stumm an die Fähe heran, behielt sie im Auge und sprang dann schließlich ab. Er hatte starke Muskeln, was ihm erlaubte weit zu springen. Er war stämmig und muskulös und landete gezielt auf Poisons Rücken. Seine Krallen gruben sich tief in ihr Fleisch hinein und Domino gab ein gefährlich tiefes Knurren von sich, ehe er seine Krallen gnadenlos in die Schulter der Wölfin schlug.

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 Poison


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Dieser Pfotenabruck wurde am Sa Feb 14, 2015 1:13 am von ©Poison hinterlassen.

Poison

Gerade hatte sich die Fähe wieder beruhigt, als es erneut raschelte und etwas schweres auf ihrem Rücken landete. Gleich darauf spürte sie einen stechenden Schmerz in ihrer Schulter und jaulte laut auf. Was zum Teufel soll das?! Poison wirbelte herum und versuchte den Gegner von ihrem Rücken zu schütteln. Ein Knurren entwich ihrer Kehle und sie hatte kaum Zeit zum Denken. Die Fähe schaute sich schnell um und ihr kam die Idee! Obwohl die Last auf ihrem Rücken sehr schwer war, sprang sie in den Fluss und tauchte ab. Schnell hielt sie die Luft an und merkte wie der Schmerz nachließ! Sie hatte es geschafft! Schnell sprang sie wieder aus dem Fluss und beobachtete denjenigen, der sei angegriffen hatte. Es war ein großer Hund. Sie kannte den Geruch, es war einer dieser Tierfängerhunde, aber was wollte er im Wald? Der gehörte nicht zur Stadt!. HEY DU! Was hast du hier verloren?! Ich habe eure geliebte Stadt nie betreten, also lass mich in Frieden, du Monster! Ihre Schulter war von dem Wasser etwas ausgespült worden, tat aber trotzdem noch weh. Es war zum Glück keine tiefe Wunde, da war ihr Pelz doch etwas dichter. Natürlich hätte sie jetzt wegrennen können, aber sie suchte diesmal das Gespräch, schließlich wollte sie sich hier im Wald niederlassen und nicht weiter wandern.

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Dieser Pfotenabruck wurde am Fr März 13, 2015 8:45 am von ©Domino hinterlassen.


Domino | Tierfängerhund

BETEILIGTE VIERBEINER: POISON


Er ließ nicht los, selbst als die Fähe mit ihm ins Wasser sprang. Erst als die Luft knapp wurde, ließ er locker und beobachtete, wie die Fähe das Wasser verließ, allerdings nicht verschwand. Mit bedrohlich funkelnden Augen kletterte Domino aus dem Wasser und umkreiste die Wölfin, den Blick auf ihrem Kopf gerichtet. Das ändert aber nichts daran, dass ich ein Befehl erhalten habe, deine Rasse zu verringern. fauchte er und sah mit seinem tropfnassem Pelz und seinen Muskeln, die durch das Fell hindurch drangen noch weiterhin gefährlich aus, denn seine Zähne blitzten im Sonnenlicht und seine Augen schienen die Wölfin zu durchbohren. Langsam näherte er sich der Fähe und leckte über seine Zähne, während er sich wieder kampfbereit machte.

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Dieser Pfotenabruck wurde am So März 15, 2015 8:01 am von ©Thor hinterlassen.
first Post - Thor /TFH

Es war geradezu schön, endlich von der leine zu sein und auch mal so irgendwelche Viecher durch den Wald zu hetzen und zwischendurch mal zwischen die Kiefer zu nehmen. Eine ganze weile streift der Schäferhund hier umher und ärgerte zwischendurch auch mal die frechen Eichhörnchen und dezimierte ein paar Vogelarten um ein paar Individuen. Der Geschmack von Blut im maul und das Adrenalin, das Thors durch die Adern schoss. Ausgelassenheit und ... Freiheit?! Thor schüttelte den Kopf, Schwachsinn! Die Menschen sind immer noch da...
Irgendwo in der nähe hörte der Rüde, neben dem rauschen des Flusses, der ziemlich nah war, auch noch Knurren und vernahm einen, ihm etwas bekannten Geruch, gemischt mit Wolfsgestank. Schnell fixierte er die Geruch, der wirklich vom Fluss zu kommen schien. Die Neugierde wurde in ihm belebt und das Adrenalin stieg ihm wieder zu Kopf. Schnell setzte Thor zum laufen an und krachte nach wenigen Metern durch einen Busch. Mit einem lauten Platschen und einem Finsterem Knurren landete Thor im Fluss und sah Domino einer Wölfin gegenüberstehen.
Kurz zuckte er mit einem Ohr, ein kleines stück, und bedeutete Domino, das er ihm helfen würde. Ohne auf eine Antwort des anderen Tierfängerhundes zu warten, spannte er seine Muskeln an und schlich in Lauerstellung um die Wölfin herum, immer gegenüber Domino bleibend.

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Dieser Pfotenabruck wurde am Do März 19, 2015 10:28 am von ©Poison hinterlassen.

Poison

Die Fähe hatte nicht vor zu weichen. Dann würde sie eben kämpfen! Was sollte dieser Schwachsinn, dass die Menschen ihre Köter schon in den Wald schickten, den einzigen Lebensraum, den die Wölfe noch hatten. Ihr gehört hier nicht hin! Ihr seid unterwürfige, dressierte Schoßhündchen, wenn euer Mensch da ist!! Außerdem wurdet ihr zu Monstern erzogen! Was ist daran eigentlich so gut? Wir Wölfe wollen doch nur in Frieden leben! Weißt du eigentlich wie lange ich durch die Gegend gewandert bin, um ENDLICH einen ruhigen Ort zu finden?! Ich lasse mich JETZT sicher nicht mehr verjagen! Poison hatte sich in Rage geredet und bemerkte den anderen Rüden erst recht spät, doch das Platschen und den Gestank konnte keiner ignorieren. Es stand nach Mensch! Sie drehte ein Ohr nach hinten, denn es war klar, dass der andere sie ebenfalls angreifen würde und wie es aussah von hinten. Glaubst du ernsthaft, dass du sich jetzt noch ANSCHLEICHEN kannst nachdem du sich so laut bemerkbar gemacht hast? Diesmal sprach sie den anderen Rüden an. Ihre Rute war parallel zum Boden und ihre Ohren nach vorne gerichtet. Sie zog ihre Lefzen zurück und entblößte ein weiteres Mal ihre weißen, scharfen Zähne. Eigentlich wollte sie gar nicht kämpfen. Das wollte sie noch nie, doch manchmal musste sie jemandem Lektionen erteilen. Nicht umsonst war sie der Beta ihres letzten Rudels. Sie war mit der Alphawölfin befreundet und genoss ihr vollstes Vertrauen was die Disziplinierung anderer anging. Na komm schon! Hat es dir etwa die Sprache verschlagen!? Sie knurrte ihr Gegenüber an und hatte ein Ohr immer noch nach hinten zu dem anderen Hund gerichtet.

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Dieser Pfotenabruck wurde am Fr März 20, 2015 11:54 pm von ©Domino hinterlassen.


Domino | Tierfängerhund

BETEILIGTE VIERBEINER: POISON, THOR


Obwohl er kurz zu Thor hinüber blickte, lag seine volle Aufmerksamkeit auf Poison, die sich langsam in Rage redete. Genervt knurrte er auf. Wir sind Tierfängerhunde. Wir töten nicht, wir verjagen auch niemanden. Wir fangen. Er trat einen Schritt auf die Fähe zu und legte die Ohren an. Was unsere Besitzer der Beute macht, ist unwichtig. antwortete er und ging nicht auf ihre ersten Worte ein. Er fühlte sich wohler, als er merkte, dass die Sonne bald verschwand. In der Nacht war er ein noch stärkerer Gegner, das musste man ihm lassen. Dass Thor ihm zu Hilfe eilen wollte, gefiel ihm nicht so richtig, denn er war ein Einzelgänger der alleine für sich jagte. Aber die Tatsache, dass seine Beute direkt vor ihm stand und alles mithören konnte, ließ ihn schweigen und auf die Fähe zu gehen.

Thor
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 Thor


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Dieser Pfotenabruck wurde am Sa März 28, 2015 8:30 am von ©Thor hinterlassen.
Thor / TFH

Das Knurren aller wurde Lauter und kurz schüttelte sich der Deutsche Schäferhund. Geradezu Winzige Tropfen peitschten durch die kühler werdende Luft und vereinten sich mit dem schlechter werdendem Wetter. Für Thor war die Kälte nichts gerade tolles, er hasste kälte, doch was soll's.
Domino. Der andere Tierfängerhund stand ihm immer noch gegenüber und tauschte ein paar aggressive worte mit der Wolfsfähe aus. Thor entschied sich, die Fähe nicht anzugreifen denn es war Dominos Sache. Nur wenn die Fähre auf ihn zukäme, würde Thor auch angreifen.
Langsam flauschte sich das Fell des Rüden etwas auf, legte sich aber gleich wieder glatt, durch die ersten Regentropfen.
Langsam musterte Thor die Fähe, die zwischen ihm und Domino fest saß. Sie hatte etwas von diesem Typischen Wolf, wie er immer von den Älteren beschrieben wurde. Thor war klar, dass es Wölfe, ebenso wie Hunde, in völlig verschiedenen Farben und Formen gibt. Doch Wolf ist Wolf ... oder?
Thor knurrte und machte einen schritt auf die Fähe zu, ihre worte ignorierend. Soll sie ruhig glauben, er sei so ungeschickt. In den Augen des Rüden war es so geplant, fast jedenfalls.
Immer noch auf Dominos Reaktion wartend und seine Muskeln weiter anspannend behielt er sein knurren bei, wurde aber etwas leiser.

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 Eikara


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Dieser Pfotenabruck wurde am Fr Apr 17, 2015 3:53 am von ©Eikara hinterlassen.
Eikara


Die junge Wölfin lief ziellos durch die Gegend und sah sich um. Sie erreichte bei ihrem Marsch durch den Wald einen kleinen Fluss, an dessen Ufern sie stehen blieb um ein paar Mäuler voll Wasser zu sich zu nehmen. Das kühle Wasser hatte eine beruhigende und einschläfernde Wirkung auf sie und sie lief zurück in die Deckung des Waldes um ein kleines Nickerchen zu machen.
Sie stand auf einer kleinen Lichtung. Um sie herum befanden sich viele Wölfe die sie anknurrten und anfauchten. Ihr Fell sträubte sich und sie knurrte laut und bleckte die scharfen Reißzähne. Ich werde kämpfen und wenn es sein muss auch alle umbringen! knurrte sie wütend, doch es kam keine Antwort von den ihr Ggenüberstehen Wölfen. Sie zuckte unschlüssig mit den Ohren, doch die Wahl was sie tun wurde, wurde ihr genommen. Denn ohne Warnung oder Laut kamen die Wölfe plötzlich wie auf ein stilles Kommando auf sie zu gestürmt und überrannten sie. Mit einem dumpfen Schlag landete sie auf dem Boden und alles wurde schwarz. Doch anstatt aufzuwachen wechselte der Traum. Sie fand sich benommen auf einer Lichtung wieder, doch es war nicht die Selbe wie zuvor. Blut troff aus zahlreichen Wunden die ihren Körper säumten. Der Schmerz war ungeheuerlich und sie konnte sich kaum bewegen. Erst jetzt bemerkte sie ihren ehemaligen Rudelführer Dusk, den sie aus tiefstem Herzen gehasst und verabscheut hatte. Er stand da und starrte sie an, wie die Wölfe zuvor. Ihr Herz klopfte heftig in ihrer Brust und sie musste sich konzentrieren um Dusk erkennen zu können. Alles wurde vorschwommen vor ihren Augen und sie heulte Laut auf um sich zurück zu rufen. Um nicht wieder Hilflos überrant zu werden war sie nun diejenie die angriff. Ein dumpfer Schlag. Doch diesmal war es nicht ihr eigener Körper der zu Boden geschmettert wurde. Ein  zufriedenes Gefühl machte sich in ihr Breit, doch als sie zu Dusk sah, verwandelte sich dieses in Schrecken. Er sah sie an und eine dunkle Flüssigkeit kam aus seinem Mund hervor. Er wollte sprechen, doch es gelang ihm nicht. Die Flüssigkeit floss auf sie zu und umschlang wie eine Klette ihre Füße. Sie konnte sich nicht bewegen und Panik übermannte sie. Vor Schreck schrie sie auf als sich Dusks Körper plötzlich erhob. Sie starrte ihn erschrocken an und hoffte nur, der Traum würde enden. Dusks Blick war leer und er schrie etwas. Seine Stimme war nah und doch so fern, dass sie ihn nicht verstand. Er, beziehungsweise Dusks Körper raste auf sie zu, doch bevor er sie umrempeln konnte fuhr sie schwer atmend aus dem Schlaf.
Keuchend lag sie da, das Maul offen und das schwarze Fell gesträubt. Was war das? ...

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Dieser Pfotenabruck wurde am Mi Apr 29, 2015 6:57 am von ©Poison hinterlassen.

Poison

Sie fangen nur. Ja klar! Das glaubte Poison dem Hund doch nicht! Sie hatte gehört, dass Tierfängerhunde brutale und willenlose Marionetten ihrer Menschen sind! Dass die überhaupt selber denken konnten, war für sie ein Wunder. Sie bekam mit wie der andere Rüde langsam aber sicher auf sie zu kam. Sie war allein zwischen zwei ausgewachsenen Rüden und die Situation sah ziemlich aussichtslos aus. Aber sie wollte nicht wegrennen! Die Fähe würde sich sicher nicht noch einmal verjagen und erst recht nicht fangen lassen! Hier fühlte sie sich wohl und hier würde sie bleiben auch wenn es zum Kampf kommen würde!. Bleib da schön stehen! Ich mag zwar keine menschliche Ausbildung im Jagen gehabt haben, aber ich bin ein Wolf! Wir werden mit dem Erbmaterial zur Jagd geboren! Das klang für die Rüden garantiert weder beängstigend noch interessant, das war Poison bewusst, aber was sollte sie schon großartig sagen? Dass sie mal Beta eines Rudels war? Pff die kennen sich sicher nicht mit der Rudelhierarchie der Wölfe aus! Sie sind doch bloß Maschinen! Was genau erhofft ihr euch eigentlich davon mit zu fangen? Ich lebe hier im Wald wo ich keinen eurer ach so geliebten Menschen störe! Geht lieber zurück in eure stinkende Stadt und beschützt eure Zweibeiner! Ob diese Worte die beiden jetzt provozieren würden? Na hoffentlich nicht. Ihre Ohren waren noch immer nach hinten zu dem nassen Rüden gerichtet, während sie den dominanteren mit ihren eisblauen Augen fixierte. Die beiden sahen sich ähnlich. Gehörten wohl der selben Rasse an.

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Dieser Pfotenabruck wurde am Mi Apr 29, 2015 6:01 pm von ©Domino hinterlassen.


Domino | Tierfängerhund

BETEILIGTE VIERBEINER: POISON, THOR


Ihm wurde gelehrt die ganzen Worte seiner Beute zu ignorieren, auch wenn sie um Gnade flehten. Schweig! knurrte Domino und blendete auch Thor aus seinem Blickwinkel aus. Normalerweise müsste doch bekannt sein, dass er nie zu zweit jagte sondern immer allein und das häufig in der Nacht. Die Worte provozierten ihn nicht, das merkte man ihm an. Auch wenn du weiterhin dein übergroßes Mundwerk aufreißt, wird es dir nur wenig nützen. Er stand nur noch wenige Pfotenschritte von ihr entfernt. Er hatte noch nie ein Wolf vor sich stehen gehabt, der nicht vorhatte abzuhauen. Doch, außer vielleicht dieser dumme schwarze Wolf oder war er grau?
Dominos Krallen hinterließen Furchen in der Erde. Breite, tiefe Furchen. So wie seine Krallen eben waren. Bald würde er springen aber der Tierfängerhund ließ sich damit Zeit. Wieso denn auch? Die Fähe rührte sich schließlich nicht. Habt ihr eigentlich jemals das Wort Tierfängerhund auseinander genommen? Tier-fänger-hund. Ich tue das was man von mir verlangt, mehr nicht. Ich töte niemanden, das habe ich dir bereits versucht zu erklären. meinte er kühl und blickte Poi mit misstrauischen, kalten Augen an. Den anderen Tierfängerhund hatte er bereits teilweise aus seinem Koof verbannt. Das war seine Jagd und die würde er nicht teilen und wenn er Konkurrenz oder zumindest "Hilfe" bekam, würde er schon zeigen wer hier die Oberpfote hatte und wer in der Hierarchie am höchsten stand. Und das war meistens der dominantere.

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