Sei frei! |
| Meine Gedichte | Steckbrief : Slayer Anzahl der Beiträge : 23 Anmeldedatum : 11.09.14 Slayer
| Dieser Pfotenabruck wurde am Fr Sep 12, 2014 7:26 am von ©Slayer hinterlassen. Hallo und herzlich Willkommen in meinem kleinen Tread. Ich stelle hier alle meine Gedichte rein. Ich schreibe ungefähr seit einem Jahr. Das unterste Gedicht ist das neueste immer. Die ältesten sind ziemlich kurz, aber das war meine Eingewöhnungsphase^^ - Regeln - ja ich weis...:
-normalen Forenregeln -kein Streit oder so -diese Gedichte nicht als die euren ausgeben
- Liebesblick:
Ich sehe um mich, Dann erblicke ich dich, Mein Herz schlägt schneller, Mein Tag wird heller, Ich weis nicht was los ist mit mir, Doch ich weis es liegt an dir.
- Allein:
Eine Träne über meine Wange rollt, So habe ich das nicht gewollt, Mein Herz zerreist, Meine Welt vereist, Nun bin ich allein, Doch eigentlich ist mein Herz rein.
- Seelenlose Menge:
Eine seelenlose Menge, Ein schwarzer tiefer Teich, Eine Nacht die niemals endet, Eine einsame Rose treibt.
(Ja, das reimt sich nicht wirklich^^)
- Herzbruch:
Mein Herz gebrochen, So seidich weich, Den Tod gerochen, Mein Gesich ist bleich.
- Zurück gelassen:
Ich reiße mir das Herz heraus, Fühl´ mich winzig wie eine Laus, Ich habe keinen Wert, Deshalb ihr mir den Rücken kehrt.
Warum muss alles so schwierig sein, Ich fühl´ mich so allein, Zurückgelassen wurd´ ich hier, Obwohl das nicht die Schuld ist von mir.
- Im Fenster:
Wogende Wellen, Hoch wie Häuser, Klingen wie Schellen, Und trotzdem so sanft.
So einsam sitz´ ich hier, In meinem Fenster, Wie ein ausgesetztes Tier, Und suche die Freiheit.
Die Zeit geht weiter, Sie zieht vorbei, Ich werde nicht heiter, Und schaue den Wellen zu.
Der Wind zerzaust mein Haar, Ich höre ihn pfeifen, Und plötzlich wird mir klar: Mir fehlt was und das seid ihr.
- Luftballon:
Ich bin ein weißer Luftballon, Und flieg´ dir heute noch davon, Ich fliege über das Meer, Von dort komm´ ich auch her.
Ich bin frei und auch so froh, Und freu´ mich so, Und irgendwann ist es auch mit mir aus, Und lasse alle Luft heraus.
- Beim Angeln:
Die Blätter rascheln im Wind, Das Wasser ist Spiegelglatt, Die Biene fliegt geschwind, Nur ich bin matt.
Kein Fisch beißt an, So kommt die Langeweile, Aber bei dem anderen Mann, Ich habe keine Eile.
- Wut:
Die Wut mich packt, Und mich zerhackt, In kleine Stücke, Und dennoch ohne Lücke.
Sie mich zerreist, Damit mein Leben vereist, Ich komm´ nicht weiter, Werde nie heiter.
Sie zerrt mich fort, Von diesem Ort, In eine Welt ohne Pflichten, Nach denen man sich muss richten.
Die Lehrer sehen es nicht ein, Wollen was besseres sein, Sie checken es nicht, Und wir zerbrechen unter diesem Gewicht.
- Revolution!?:
Vergessen wurde ich, Zumindest fast, Trotzdem liebe ich dich, Bin in hast, Die Welt wird immer schneller, Die Revolution siegt, Alles wird heller, Am Ende es doch versiegt.
Am Ende ist alles zerstört, Wir respektieren es nicht, Was eigentlich der Natur gehört, Und greller wird das Licht, Eigentlich sind wir blind, Für das schöne dieser Welt, Nicht immer bleibt Kind ein Kind, Wir wollen nur noch Geld.
Doch dabei übersehen wir was, Halten uns für so schlau, Das ist ziemlich Krass, Denn am Ende ist es doch nur mau, Wir könnten Leben, Ohne zu zerstören, Doch wir nach anderem streben, Und wir die Natur verhören.
- Verschenkt:
Wenn man mal bedenkt, Was wir alles verschenkt, Was wir hätten schaffen könn´, Was wäre wenn?
Wir sind den falschen Weg gegangen, Sind in der Zukunft gefangen, Kommen nicht mehr zurück, Haben nur noch Unglück.
Hätten wir doch den anderen Weg genommen, Vielleicht wären wir dann am Ziel angekommen, Doch hier kommen wir nicht weiter, Es gibt keine Aufstiegsleiter.
- Das Tor:
Warme Strahlen der Sonne, Ich genieß´ sie mit Wonne, Keine Sorgen zu seh´n, Ich will nie wieder geh´n.
Doch etwas trübt meine Sicht, Düster wird das Licht, Etwas steht davor, Es ist ein riesiges Tor.
Es lässt niemanden vorbei, Alle rennen weg auf drei, Nur ich bleib hier steh´n, Will ihm entgegen geh´n.
Doch etwas hält mich zurück, Obwohl ich spür´ das Glück, Und etwas fürchte ich mich, Deshalb weiche auch ich.
- Laubgesang:
Das bunte Laub es singt, Und wenn es erst verklingt, Ist die Nacht gekommen, Hat es mitgenommen, Die fröhlichen Stimmen, Die sonst hier erglimmen.
Sie sind jetzt verloschen, Fällt der Wahrheitsgroschen, So ist es mein´Schuld nicht, Dass es aus geht das Licht, Kann nichts dagegen tun, Versuch trotzdem zu ruhn´.
Das Gewissen plagt mich, Ich geb´zu nicht nur dich, Wo du helfen möchtest, Wo du Feuer löchtest, Ist trotzdem nichts geblüht, Du hast dich stark bemüht.
Warum reist du schon ab, Ich weis die Zeit war knapp, Trotzdem nichts geworden, Zum Schluss wirst du morden, Dich am Strick erhängen, Zieh´s nicht in die Längen.
- Herz:
Ein pochendes Herz, Unter dünner Haut, Es leidet viel Schmerz, Schlägt trotzdem noch laut.
Es weiß nicht was es ist, Funktioniert einfach, Es baut großen Mist, Meiner Meinung nach.
Es bringt uns weiter, Spielt mit Gefühlen, Nicht immer heiter, Man sollt´ es kühlen.
Von Last erlösen, Braucht mal Zeit für sich, Einfach mal dösen, Es schlägt nur für mich.
- Flucht:
Die Uhr macht tick-tack, Der Schuh macht klick-klack, Auf dem Asphalt lang, Mit dem hellen klang.
Schleier vor´m Gesicht, Ich sehe dich nicht, Fühl´ mich benebelt, Mein Mund geknebelt.
Kein Ton kommt heraus, Leise wie ´ne Maus, Schleich´ durch die Straßen, Mal über Rasen.
Flieh´ vor Dunkelheit, Hab´ jetzt keine Zeit, Nach dir zu sehen, Nach dir zu flehen.
Sollt gefang´ werden, Gehalt´ in Herden, Benutzt wie ein Tier, So stehe ich hier.
Doch konnte dort weg, Vom grausamen Fleck, Bin jetzt auf der Flucht, Steh´ vor tiefer Schlucht.
Hab´ die Entscheidung, Mit der Bekleidung, Hinein zu springen, Dem Tod zu klingen.
- Katzen:
Eine kleine feuchte Nase, Auch mit süßen kleinen Pfoten, Stößt es um die teure Vase, Und zerreist die Geigennoten.
Süße große runde Augen, Gelb wie der Sonnenuntergang, Und bei´m eignem Zimmer saugen, Läuft es auf schmalem Pfad entlang.
Elegant auf weichen Sohlen, Mit seinem weichem samt´gen Fell, Hat es dir dein Herz gestohlen, Und das ja schon recht ziemlich schnell.
Mit dem süß´ und treuem Blicke, Niemals setzt es fiese Fratze, Und es macht im Hirn dir klicke, Klar es ist ´ne kleine Katze.
- Krieg:
Zwei Länder zerstritten, Verschiedene Sitten, Wollen hoch an die Macht, Führ´n dabei eine Schlacht, Was zum Tod führen kann, Hier und da, dann und wann.
Rotes blitzendes Schwert, Das ist doch sehr verkehrt, Das Blatt zu wandeln, So sehr falsch zu handeln, Das Kriegsbeil zu zücken, Mit wenigen Glücken.
Hier und da rollt ein Kopf, Ein schon lebloser Schopf, Doch da kommt eine Frau, Man sieht ihr ist nicht flau, Ihr Schwert fest in der Hand, Geht sie zum feindes Land.
- Liebe:
Ich versink´ in deinen Augen, So tiefblau wie das weite Meer, Sie mir den Verstand entlaugen, Plötzlich fühl´ ich mich nicht mehr leer.
Weicher Kuss auf meinen Lippen, Dann schlägt mein Herz höher und laut, Versuchs Gefühl nicht zu kippen, Du hast mir schon mein Herz geklaut.
Hälst es in deiner Hand so zart, Ich versteh es jetzt wirklich nicht, Mit deiner so lieblichen Art, Verdrehst du mir den Kopf du Wicht.
Bist meine einzige Droge, Das ist doch jetzt schon Sonnenklar, Ich lausch deinem Dialoge, Mein Gefühl wird so wunderbar.
- Schwarz:
Eine einsame Seele treibt im Meer, Alle vergaßen sie, Doch sie vergaß sich nie, Und sie fühlte sich so leer.
Schwarz war sie, Schwarz wie die Nacht, Alle haben sie ausgelacht, Doch sie über sich selbst nie.
Doch sie sollten es bereuen, Sie tobte und wütete, Sie dachte und brütete, Und sie begann sich zu zerstreuen.
- Verraten:
Er hat mich Verraten, Belogen, Betrogen, Und mit meinen Namen, In den Dreck gezogen.
Ich hab ihn geliebt, Ich hab ihm vertraut, Doch er hat nur Dornen, In meinem Herz gebaut.
Zuletzt von Slayer am Do Okt 02, 2014 4:05 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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| | Steckbrief : Luna Anzahl der Beiträge : 195 Anmeldedatum : 12.09.14 Luna
| Dieser Pfotenabruck wurde am Fr Sep 12, 2014 8:14 am von ©Luna hinterlassen. oh die sind voll toll ich könnte da snich ^^ voll schön ^^
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| | Steckbrief : Folgt! ~ Anzahl der Beiträge : 52 Anmeldedatum : 11.09.14 Saiko
| Dieser Pfotenabruck wurde am Fr Sep 12, 2014 8:27 am von ©Saiko hinterlassen. Die sind echt toll! ^o^ Ich mag Herzbruch total.. <3
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| | Steckbrief : Crystal ♀ Anzahl der Beiträge : 59 Anmeldedatum : 12.09.14 Crystal
| Dieser Pfotenabruck wurde am So Sep 21, 2014 1:34 am von ©Crystal hinterlassen. Wow, Slay o.o Ich hab noch nie ausprobiert, ob ich auch im Dichten gut bin...(werde ich auch nicht xD) aber deine Gedichte sind echt klasse O.O Obwohl du ganz am Anfang vielleicht noch einbisschen unerfahrener warst als jetzt...ich find das erste echt klasse xD
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| | Anzahl der Beiträge : 4 Anmeldedatum : 18.09.14 Amour
| Dieser Pfotenabruck wurde am So Sep 21, 2014 2:03 am von ©Amour hinterlassen. Sie sind gut & gefallen mir auch, dichte mit mut & tobe dich aus :3
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| | Steckbrief : Cahaya ♀ Anzahl der Beiträge : 604 Anmeldedatum : 10.09.14 Cahaya
| Dieser Pfotenabruck wurde am Sa Sep 27, 2014 10:42 am von ©Cahaya hinterlassen. Ich finde die "Seelenlose Menge" richtig cool geschrieben
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| | Steckbrief : Slayer Anzahl der Beiträge : 23 Anmeldedatum : 11.09.14 Slayer
| Dieser Pfotenabruck wurde am Do Okt 02, 2014 4:04 am von ©Slayer hinterlassen. Thx für die Nice Kommis :* Also, och hab hier mal einen Neuzulauf: - Verraten:
Er hat mich Verraten, Belogen, Betrogen, Und mit meinen Namen, In den Dreck gezogen.
Ich hab ihn geliebt, Ich hab ihm vertraut, Doch er hat nur Dornen, In meinem Herz gebaut.
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| | Steckbrief : See me! Anzahl der Beiträge : 414 Anmeldedatum : 12.08.14 Imala
| Dieser Pfotenabruck wurde am Fr Okt 03, 2014 11:34 am von ©Imala hinterlassen. Uii, das ist auch toll. c: Wann kommt wieder was? xD Ich lese die irgendwie voll gerne. ono
LG!
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| | Anzahl der Beiträge : 15 Anmeldedatum : 12.09.14 Atri
| Dieser Pfotenabruck wurde am So Okt 05, 2014 6:13 am von ©Atri hinterlassen. Ich bin nicht zufrieden mit diesem Werk, was ich als mein nächstes ausgeben könnte, was es aber nicht ist. Ich hab es vor kurzem wiedergefunden und naja ^^' Ist schon etwas länger her, dass cih das geschrieben habe und ich finde es leicht... sagen wir unschön. - Hass & Liebe:
Eine unsichtbare Wand, Versperrt mir den Weg dorthin, Zu diesem Fruchtbaren Land, Wo ich sein kann wie ich bin.
Außen 'rum wär mir zu weit, Alle ander'n nerven mich, Sie stören mit Heiterkeit, Es fühlt sich an wie ein Stich.
Auch die traurig mängelnden, Und die immer betrübten, Die alles bequängelnden, Die das alles geübten.
Sie nerven mich nur noch hier, Wenn sie ganze Zeit lachen, Werd' langsam wild wie ein Tier, Wenn sie tun dumme Sachen.
Ich lauf so schnell auf sie zu, Will nur die Wand zerstören, Komm grad nicht mehr zur Ruh, Sie woll'n nicht auf mich hören.
Ich renn' fest gegen die Wand, Im Genick knickt es bei mir, Im Flug halt ich deine Hand, Nun bin ich endlich bei dir.
Die ich zurückgelassen, Werden mich zwar vermissen, Mich gleichzeitig auch hassen, Lieg auf seidigen Kissen.
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